Georg Fahrbach Weg

18 19 Wegbeschreibung: Heute beginnt die längste Wandertour auf dem Georg- Fahrbach-Weg. Wir gehen durch eine friedliche und ruhige Landschaft, mit stillen Wäldern, lieblichen Tälern und anmutigen Hügeln, verträum- ten Wiesen und romantischen Winkeln. Von den Parkplätzen bei den Sportanlagen in Sulzbach führt die GFW-Markierung zum Bahnhof. Dort links in die Fabrikstraße und zum Bahnübergang. Zum Eschelhof sind es 3,5 km. Der Wanderweg führt steil aufwärts. An einem Strommast links halten und in den Wald gehen. Etwa 200 Höhenmeter sind zu überwinden. Die Kreisstraße 1815 windet sich nach Ittenberg hoch. Siebenmal wird sie auf dem gerade aus führenden Wanderweg überquert. Nach dem kleinen Ort Ittenberg weiter auf dem Fußweg nach Oberbrüden . Wieder nimmt Wald den Wanderer auf. Ist der Waldrand erreicht, geht es links zum nahen Eschelhof , dem Wander- heim des Albvereins. Auf einer Wandertafel steht: 4,5 km bis zum Wasserfall, nach Althütte 13,5 km. Zwischen Eschelhof und dem Tiefentalweg kommt man auf einem schönen Wanderpfad zügig vorwärts. Man sollte hin und wieder stehen bleiben, um die Waldesruh zu hören und den Stimmen der Natur zu lauschen. Etwa ein Kilometer vor dem Hörschbacher Wasserfall ein erquickend, erfrischender Platz, der beim durstigen Wanderer zusätzlich Freude aufkommen lässt. Ein Brünnlein spendet frisches kla- res Wasser. Auf einem Schild steht: „Kommet her zu mir, alle die ihr mühselig und beladen seid; ich werde euch erquicken“. Matth. 11.28. Wie passend. Danach geht’s zur Hörschbach- schlucht. Um das Naturschauspiel Hinterer Hörschbacher Wasser- fall erleben zu können, muss man vom dortigen Rastplatz ein paar Meter trittsicher absteigen. Doch bald stellt sich Enttäuschung ein. Wasserfall? Nach regenarmen Wochen plätschert kaum Wasser herab. Dem kann aber oberhalb abgeholfen werden. Dort ist an der Mauer eines kleinen Staubeckens zu lesen: „Wanderer mach die Falle auf, lass dem Wasser seinen Lauf, lass die Falle dann in Ruh, denn sie geht von selber zu“. Dort wird das Wasser des Hörsch- baches gestaut. Wird die Falle aufgemacht, braust das Wasser die Felsen hinab und bis zum Vorderen Hörschbacher Wasserfall in Rich- tung Murrhardt. Der Wandermarkierung roter Quer- balken folgend, verlassen wir den Wasserfall in Richtung Hörsch- höfer Sägemühle und Gaststätte „Wasserfall“ (dienstags Ruhetag). Weiter aufwärts dem Hörschhof zu. Außerhalb des Weilers an einer Weg- gabelung, ein alter gelber Wegzeiger „Fautsbach - Sechselberg“. Hier der Straße nach Sechselberg folgen, an der EC-Freizeiteinrichtung vor- bei links durch den Wald, danach links aufwärts zur Murrhardter Straße. Dieser rechts durch den Ort den GFW-Wanderzeichen folgen. Auf dem Sträßchen nach Walden- weiler geht es flott vorwärts. Nach dem letzten Gasthaus rechts hinab in den Holunderweg und wieder rechts in den Tälesweg. Am Spielplatz links abwärts aus dem Dorf. Der geschotterte Mooswiesen- weg windet sich an einem Hang durch herrlichen Wald. Über die L 1120 und in ein Waldtal hinab in Richtung Althütte . Der GFW führt an diesem Ort vorbei. Einem Weidezaun entlang endet ein schmaler Weg. Hier scharf rechts halten und in Richtung Westen zur Haube hinauf. Auf dem 536 m ho- hen Aussichtsberg befindet sich ein Wasserreservoir. Bänke unter Birken laden zum Rasten und Schauen ein. Den Panoramablick bis zur Schwä- bischen Alb sollte man genießen. Rechts am Wasserbehälter vorbei und abwärts. Durch Wald und noch- mals Wald, weiter auf dem Juxweg. Nach einem Wanderparkplatz über- queren wir noch einmal die L 1120. Wir bleiben auf ihrer rechten Seite und gehen nach etwa 50 Meter auf einem schmalen Pfad dicht neben der Landestraße weiter und in den Wald hinein. Ein Parkplatz wird erreicht. Dann geht es zwischen der Landesstraße und Wald gerade aus durch Felder auf den Königsbronn- hof zu. Vorher wird noch einmal die L 1120 überschritten und an einem Moto-Cross-Gelände vorbeigewan- dert. Hinauf nach Königsbronnhof . Und wieder tut sich ein weiter Blick nach Süden bis zur Schwäbischen Alb auf. Bis zum Stöckenhof mit seinen blumigen Straßennamen verläuft der GFW ziemlich eben am Waldesrand entlang. Dem Anemonenweg, Dahli- enweg und der Enzianstraße folgen. Am Neubaugebiet geht es zum Dorf hinaus und über die weite Feldflur nach Bürg , wo wir am Ortsrand den Wanderparkplatz erreichen. 4. Tag: Sulzbach an der Murr - Bürg 26 km 1 1 2 2 3 3

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