Limesregion Hohenlohe
37 im Mittelpunkt des ehe- maligen römischen Kastells erwartet den Besucher die Ritterstiftskirche St. Peter und das Kloster Bad Wimp- fen mit Kreuzgang. Vermut- lich wurde sie an der Stelle errichtet, wo sich einstmals das Prätorium des römischen Lagers befand. Ritterstiftskir- che „St. Peter“ Die bis heute erhaltene mittelalterliche Stadtmauer von Wimpfen im Tal ist weitgehend dort zu sehen, wo einst die römische Wehrmauer stand. Teilweise wurde sie sogar auf deren Fundament errichtet. Etwa Steinhaus Neben Münzen, Bronzeschmuck, Werk- zeugen, Glas-, Silber- und Keramikgefäßen sowie einer modellhaften Rekon struktion der Neckarbrücke inklusive der erhaltenen Brückenteile stellt der so- genannte „Wimpfener Göt- terhimmel“ den Höhepunkt der Ausstellung dar. Unter diesen Götterstatuen befin- det sich unter anderem ein Stadtgenius mit Mauerkrone. Besonders hervorzuheben ist darüber hinaus ein Vier- götterstein der Gottheiten Merkur, Herkules, Minerva und Juno.
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